Beginnen wir mit ein paar Fakten. 

1998 in Chemnitz geboren und aufgewachsen, lebe ich heute noch in meiner Heimatstadt. An der hiesigen Universität studiere ich Maschinenbau.

Fünf Jahre meines Studiums verbrachte ich mit dem Bau von elektrischen Formelrennwagen für den größten studentischen Konstruktionswettbewerb – die Formula Student. 

Mit vierundzwanzig Jahren verließ ich das erste Mal in meinem Leben für längere Zeit mein Zuhause und verbrachte ein viertel Jahr in den USA. Zwei Monate davon lebte ich in der magischen Stadt Los Angeles und reiste im Anschluss einen ganzen Monat durch die wunderschönen Nationalparks des Landes. 

Neben dem Schreiben sind meine Interessen breit gestreut, was es oft schwierig macht sich auf eine Sache zu fokussieren. Eine Auswahl wären Malen, Kampfsport, Schach und handwerkliche Tätigkeiten. 

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Und jetzt schreibe ich Geschichten – warum? Nun, das ist eigentlich ganz einfach. In meinem Kopf existiert ein Universum, eine Welt voller spannender Geschichten, die sich formen und entwickeln, bis sie fast schon greifbar sind. Aber je mehr sie wachsen und sich verzweigen, desto voller wird mein Kopf. Erst wenn ich den Stift auf das Papier gesetzt habe, fließen die Ideen aus meinem Geist in eine Geschichte. Die Gedanken müssen raus, damit wieder Raum für neue Ideen und Konzepte wird.

Das ist das Grund, warum ich die Mystery Space Radio Station erschaffen habe. Ich stelle mir vor, wie eine riesige Radioschüssel Signale aus einem mysteriösen anderen Universum auffängt und diese dann in einer alten Maschine verarbeitet. Diese Puzzlestücke werden von mir zu Geschichten zusammengesetzt. Ich fühle mich dabei wie ein Entdecker, der Stück für Stück Teile eines großen Ganzen offenlegt.

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Das Mysterium – so habe ich dieses Universum genannt. Und die Welten sind düster und gnadenlos, aber auch geheimnisvoll und voller Elemente fremder Welten. Magie spielt auch in ferner Zukunft eine Rolle, so wie Technik und Superkräfte in der Vergangenheit. Die Welt und die Handlung stehen im Vordergrund. Das zeigt sich auch in einer klaren, schnörkellosen Prosa wieder.